Das Leben der Thüster war, anders als heute viel stärker auf den Ort bezogen. Thüste war zur damaligen Zeit noch eine eigenständige Gemeinde. Es war durchaus nicht selbstverständlich einen eigenen Pkw zu besitzen. Die Bahn und somit der Bahnhof war für viele Thüster BürgerInnen die einzige Möglichkeit in die Kreisstadt oder zur Arbeitsstätte zu gelangen.
Heute nicht mehr vorstellbar, hatte Thüste sogar eine eigene Schule, an die sich einige der erwachsenen Thüster sicherlich sehr gut erinnern.
Einen anderen Stellenwert hatte auch die Kirche zur damaligen Zeit, weshalb diese in dieser Rubrik nicht fehlen darf.
Nicht nur zum Einkaufen war der echte kleine Thüster Laden wichtig für den Ort. Hier wurden Geschichten ausgetauscht, Ereignisse kommentiert und Gerüchte in die Welt gesetzt.Auch wenn sie nicht der Ort war, der sich (zumindest nicht immer) in das Leben der Thüster drängte, so war sie doch Lebensader für viele Thüster. Die Beeke.